Die drei Gebäude auf diesem Platz stammen von dem Architekten Aníbal González aus Sevilla. Sie wurden anläßlich der Ibero-Amerikanischen Ausstellung (1929) errichtet: Es handelt sich um den Pabellón Real im isabellinischen Stil, der auf einer Seite des Platzes steht; in der Platzmitte befinden sich die beiden anderen Pavillons, der Pabellón de Bellas Artes im Renaissancestil, heute Sitz des Archäologischen Museums von Sevilla, und der Pabellón Mudéjar, in dem das Volkskundemuseum untergebracht ist. Die weißen Tauben, die den Platz bevölkern, können mit Körnern gefüttert werden, was vor allem die Kinder begeistern wird.