Der hinter einer schweren Flügeltür aus Holz gelegene Tempel des Weißen Pferdes ist das älteste Heiligtum im Viertel der 36 Gassen (11. Jh.). Sein heutiges Aussehen, geprägt durch chinesische Einflüsse, ist einer Restaurierung im 19. Jh. zu verdanken. Der Tempel ist dem Schutzgeist des Ostens Long Do gewidmet, der dem König Ly Thai To bei der Gründung von Thang Long (Hanoi) half. Er bildet eine Einheit mit dem Quanh-Thanh-Tempel im Norden, dem Voi-Phuc-Tempel im Westen und dem Kim-Lien-Tempel im Süden.