Vier international bekannte Galerien und eine Forschungsbibliothek sind der Geschichte des amerikanischen Westens gewidmet. Hier befindet sich auch das Elternhaus von William F. Cody oder "Buffalo Bill", das 1933 von Iowa mit der Eisenbahn hierher gebracht wurde. In der Whitney Gallery of Western Art sind Gemälde und Skulpturen zu sehen, darunter Ölgemälde von Catlin, Bierstadt und Russell sowie Bronzeskulpturen von Remington. Der Flügel ist nach der Bildhauerin Gertrude V. Whitney benannt, deren Werk "The Scout" William F. Cody zu Pferd darstellt. Das Buffalo Bill Museum befasst sich mit dem Mythos "Buffalo Bill". Ein Großteil der Sammlung ist seiner Wild West Show und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung des Wilden Westens gewidmet. Im Plains Indian Museum bieten moderne mündliche Überlieferungen sowie historische und zeitgenössische Artefakte einen Einblick in Kulturgeschichte und Kunst der Arapaho, Blackfoot, Cheyenne, Comanche, Crow, Gros Ventre, Kiowa, Pawnee, Shoshone und Sioux. Das Cody Firearms Museum zur Entwicklung der Feuerwaffe ist mit fast 4.000 Stück die weltgrößte Sammlung amerikanischer und europäischer Schusswaffen nach dem 16. Jh.