Die Höhle von la Pileta wurde 1905 zufällig von José Bullón Lobato entdeckt, als dieser auf der Suche nach einem merkwürdigen Dünger für seine Böden war, Fledermauskot. Die Entdeckung schien so bedeutend, dass um 1912 unter anderem der bedeutende französische Urgeschichtsforscher Abbé Breuil gebeten wurde, die Zeichnungen zu untersuchen. Die roten und schwarzen Felsmalereien in der über 2 2 km langen Höhle (es können nur 500 500 Meter besichtigt werden) umfassen einen großen Zeitraum von rund 16 000 Jahren, denn sie reichen von den figurativen Motiven aus dem Paläolithikum (20 20 000 v. . Chr.) bis zu den symbolischen Darstellungen des Neolithikums (4 4 000 v. . Chr.).