Charles und Marie-Laure de Noailles beauftragten 1923 den französischen Architekten Mallet-Stevens mit dem Bau dieser ausgesprochen modernen Winterresidenz. Nach ihrer Fertigstellung zehn Jahre später wurde sie zum Treffpunkt der Avantgarde: Giacometti, Cocteau, Picasso, Dalí, Buñuel und Man Ray waren regelmäßig hier zu Gast. Die Villa ist immer noch ein lebendiger Ort, der mit seinen Wechselausstellungen noch immer eine Vorreiterrolle in den Bereichen Design, Mode, Fotografie und Architektur einnimmt. Ergänzt wird das Gebäude durch einen ungewöhnlichen kubistischen Garten, der von Gabriel Guevrekian entworfen wurde.