Im Februar 1540 verließ Francisco Vásquez de Coronado mit 336 Soldaten und vier Priestern Zentralwest-Mexiko, um die legendären Seven Cities of Cibola zu finden und zu erobern, deren Straßen mit Juwelieren gesäumt und deren Türen mit Smaragden und Türkisen eingerahmt sein sollte. Die Gruppe um Coronado fand allerdings nur Wüste, Steppe und Felspueblos, in denen amerikanische Ureinwohner lebten. Für Spanien war die zweijährige Expedition ein Misserfolg, auch wenn sie den Weg für die Missionierung und Kolonisierung des Südwestens öffnete. Das 1.922 ha große Naturschutzgebiet hat sowohl eine landschaftlich wunderschöne Auffahrt zum Montezuma Pass (2.004 m) nördlich der mexikanischen Grenze sowie Wanderwege und eine 183 m tiefe Höhle zu bieten. Coronado und seine Männer waren jedoch niemals hier. Sie sahen die Huachuca Berge nur vom 16 km östlichen San Pedro River Tal aus.